HERDT LIVE
Nachlese Microsoft 365 Schul-Convention
Die HERDT Microsoft 365 Schul-Convention zeigte am 22. Januar 2021 über 500 Teilnehmer*innen, welche Chancen und Herausforderungen die Themen Homeschooling, hybrides Lernen und E-Learning mit sich bringen. Ein Schwerpunkt der Convention lag auf Praxis-Erfahrungen und Tipps zum Einsatz von Microsoft 365 und Teams an Schulen.
Ausgewählte HERDT-Kompetenzpartner präsentierten vier Stunden live in kostenfreien Online-Webinaren ihr Wissen zum Thema Digitalisierung des Lehrens und Lernens an Schulen.
Auf dieser Webseite finden Sie alle Aufzeichnungen (YouTube) mit den Präsentationen, Fragen und Antworten.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Referentinnen und Referenten für ihre engagierten Vorträge und natürlich auch bei allen, die teilgenommen, Fragen gestellt und uns Feedback zu dieser erfolgreichen HERDT Microsoft 365 Schul-Convention gegeben haben.
Wir freuen uns auf die nächste Convention mit Ihnen!
Um nichts mehr zu verpassen, tragen Sie sich hier gerne in unseren Newsletter ein.
Aufzeichnungen aller Präsentationen vom 22. Januar 2021
Microsoft 365 – Ein Erfolgsmodell an der Thomas-Morus-Schule (TMS)
mit Dr. Ingo Voß von der TMS in Osnabrück
und Klemens Lutz von der VS Visuelle Medien GmbH & Co. KG
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Wie konnten Sie die Akzeptanz der Schulleitung gewinnen? Was war aus Ihrer Sicht dafür wichtig?
Antwort: An der TMS war es nicht nötig die Akzeptanz der Schulleitung zu gewinnen, da die Schulleitung selbst die Entwicklung angestoßen und letztlich vorangetrieben hat.
Frage: Wieso M365 und doch iPad Klassen, warum nicht MS-Surface?
Antwort: Das Endgerätekonzept war lange offen und es gab zunächst keine Präferenzen für Endgeräte und Systeme. Letztlich hat das MDM (Mobile Device Management) den Ausschlag gegeben. Hier verwenden wir Jamf School als MDM. Dies kaufen wir von einem externen Dienstleister ein. Mit Jamf MDM ist auch eine geteilte Administration ermöglicht. Solange sich die Schüler*innen im Zeitrahmen der Schule befinden, ist das Profil der Schule aufgeschaltet, die Installation von Apps usw. ist hier auf schulische Zwecke begrenzt. Sobald die Schüler*innen das angegebene Zeitraster der Schule verlassen, schalten die Geräte auf die persönlichen Profile um, und es kann auch als privates Tablet genutzt werden. Da die Schüler*innen die Geräte selber anschaffen ist dies ein großer Vorteil und fördert die Akzeptanz ein Tablet anzuschaffen, es kann auch normal privat genutzt werden.
Frage: Wie funktioniert die Finanzierung der iPads, wenn die Schüler*innen die Endgeräte selber zahlen müssen?
Antwort: Die Schüler*innen werden die Endgeräte selber anschaffen. Die Geräte können dann über die gesamte Schulkarriere verwendet werden. Unser MDM ermöglicht es die Administration der Geräte aufzuteilen. So lange die Schüler*innen in der Schule sind, erfolgt die Administration über die Schule (ist aber extern ausgelagert, da dies nicht ohne eigene Vollzeitkräfte zu realisieren wäre), sind sie nicht mehr im Schulnetz, sind es private Geräte. Dies steigert erstmal die Akzeptanz, eigene Geräte anzuschaffen. Ein weiterer Vorteil eigener Geräte (und eben nicht von der Schule gestellter Geräte) liegt darin, dass die Geräte der Schüler*innen immer aktuell sind. Die Schule müsste alle 5-10 Jahre alle Geräte tauschen, das ist nicht zu finanzieren. Die Bestellung der Geräte erfolgt in Kooperation mit einem Systemhaus. Über ein Bestellformular, welches auf unserer Homepage den Eltern zur Verfügung gestellt wird, können geeignete Geräte (und eben keine anderen) bestellt werden. Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Zudem stellen wir Förderprogramme, um finanzschwache Familien bei der Finanzierung zu unterstützen. Weiter stehen aktuell an der Schule ca. 150 weitere iPads bereit, die den Schüler*innen zur Verfügung gestellt werden können, sobald irgendwo Bedarf entsteht. Alle arbeiten so mit den gleichen technischen Voraussetzungen, unabhängig von der finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses. Bildung darf hier eben nicht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft werden. Zum neuen Schuljahr starten wir das Endgerätekonzept mit der flächendeckenden Anschaffung von iPads für die Jahrgangsstufen 7 und 8. Für das kommende Schuljahr sind dann die übrigen Jahrgangsstufen vorgesehen. Auch hier haben wir uns für ein schrittweises Konzept entschieden, um immer wieder aus Erfahrungen lernen und entsprechend reagieren zu können.
Frage: Wie haben Sie die Entscheidung für das M365-System als Lernplattform im Vorfeld evaluiert?
Antwort: Wir haben eine Plattform gesucht, die eine langfristige Perspektive bietet. Microsoft existiert wahrscheinlich noch Jahre und hat eine Vergangenheit, die jeder Lehrkraft bereits (mindestens durch die Nutzung von Word) begegnet ist. Wir möchten uns nicht mehr an spezifische Herstellersoftware binden (Smart Notebook, Active Inspire, …).
Frage: Wie gestaltet sich die Frage des Datenschutzes beim Einsatz von Microsoft 365?
Antwort: Der Datenschutz ist tatsächlich die aktuell große Herausforderung bei der Nutzung von M365. Hier arbeiten wir aktuell an einem tragfähigen Konzept, wie wir EU-DSGVO konform mit M365 arbeiten können. Hierbei werden wir vom Datenschutz-Beauftragten des Schulträgers juristisch angeleitet, um ein Konzept zu entwickeln, das auch für alle weiteren Schulen in Trägerschaft des Bistums Osnabrück (derzeit 21 Schulen) tragfähig ist. Eine detaillierte Darstellung der Maßnahmen und Anpassungen, die nötig sind, um EU-DSGVO konform zu arbeiten ist in diesem Rahmen leider nicht möglich. Wir verlassen uns da auf unsere Juristen und stimmen aktuell die einzelnen Schritte ab. So lange das Konzept in Arbeit ist, benutzen wir M365 ausschließlich zu pädagogischen Zwecken, sensible Daten (z.B. Noten, Stammdaten, usw.) werden nicht über diese Plattformen transportiert.
Frage: Wie war/ist die Diskussion über die DSGVO-Konformität von Microsoft?
Antwort: Die Diskussion läuft aktuell noch, wird aber sehr sachlich auf Ebene der Schulen in Trägerschaft des Bistums Osnabrück angeleitet vom Beauftragten für Datenschutz und dem entsprechenden juristischen Team, geführt. Wir sind mit allen Beteiligten in der Diskussion und erleben das eher positiv, Ziel ist es EU-DSGVO zu arbeiten. Die juristische Umsetzung ist gerade in Arbeit. (siehe hierzu auch die Antwort zur oben gestellten Frage).
Frage: Sie verwenden Klassen-Teams. Warum nicht Fächer-Teams?
Antwort: Das ist eine strukturelle Frage. Wir haben beide Möglichkeiten in der Steuergruppe diskutiert. Letztlich haben wir uns für Klassenteams mit entsprechenden Kanälen für die Fächer als Untergruppen entschieden, da wir in Teams jeder Klasse eine Lernplattform geben wollten, die bis zum Ende der Schulkarriere durchgezogen wird. Die Organisation funktioniert so für uns sehr gut und unsere Schüler*innen haben idR ein zentrales Team über das alle organisatorischen Fragen geregelt werden und welches der Klasse einen individuell eingerichteten (Links, Apps) digitalen Klassenraum bietet. Zudem hat jede Klasse ein angebundenes Kursnotizbuch, das alle Unterrichtsmaterialien nach Jahren und Fächern geordnet enthält. Die Schüler*innen brauchen sich so nur auf einer Plattform bewegen und das macht es deutlich komfortabler. Letztlich bleibt es keine Richtig- oder Falsch – Entscheidung, sondern eine Systemfrage, die an jeder Schule individuell diskutiert und entschieden werden muss.
Frage: Haben die SuS während der Videokonferenzen in Osnabrück ihre Kameras aktiviert?
Antwort: Die SuS haben leider nur z.T. die Kameras aktiviert, gerade in den höheren Klassen haben die SuS eher Hemmungen dies zu tun. Eine Verpflichtung, Kameras in den Konferenzen zu aktivieren, haben wir nicht, aber wir ermutigen unsere Schüler*innen dies zu tun. Vor allem zur Begrüßung “fordern” wir alle einmal auf, die Kameras einzuschalten. Auch hier beruht unser Prinzip auf Freiwilligkeit und wir merken, dass immer mehr SuS die Hemmungen im Laufe der Zeit verlieren und sich dazuschalten. Zudem sprechen wir SuS auch gezielt im digitalen Unterricht an, sich zu beteiligen. Natürlich bleibt die “Gefahr”, dass sich SuS komplett rausziehen und nur angemeldet sind, aber durch die gezielte Ansprache haben wir eine sehr hohe Quote an SuS, die in den Konferenzen aktiv beteiligt sind. Bei konsequenter “Nicht-Beteiligung” gehen wir mit den SuS ins direkte Gespräch und schalten auch das Elternhaus ein, um eine Lösung zu finden. Bislang hat das bei einem sehr hohen Anteil gut funktioniert. Zum Teil fordern wir die SuS auch auf, sich bei Redebeiträgen auch mit der Kamera zu zeigen. Dies klappt auch immer besser und die Kameras bleiben in der Folge dann oft an. Es bleibt ein Prozess der Akzeptanz, bis flächendeckend in Videokonferenzen die Kameras aktiviert sind. Das wird auch sicher noch Zeit brauchen, da es nicht eingefordert werden kann.
Frage: Wie fragen Sie Kenntnisse ab? Wie erfolgen Klausuren oder Leistungskontrollen?
Antwort: Es erfolgen keine Klausuren oder Leistungsabfragen. Natürlich fragen wir im Online-Unterricht den Wissensstand ab, aber benotete Leistungsabfragen erfolgen idR analog im Präsenzunterricht. Für manche Fächer gibt es auch schon die Möglichkeit, digitale Klausuren zu schreiben, dies erfolgt aber auch in Präsenz an der Schule, um z.B. den Internetzugang deaktivieren zu können und nur die App für die Leistungsabfrage frei zu schalten. Unterrichtsbeiträge (sonstige Beiträge) erfolgen auch online und werden analog zu den mündlichen Noten berücksichtigt. Letztlich ist die Wissensabfrage und Leistungsbewertung über Online-Medien allerdings zunächst ein temporäres Problem, das im Zuge des Heimunterrichtes im Zuge der Corona-Pandemie aufgetreten ist. In “normalen”, aber digitalen Präsenzunterrichten erfolgen Wissens- und Leistungsabfragen natürlich im Präsenzunterricht und aktuell für die schriftlichen Leistungskontrollen zu großen Teilen noch analog.
Frage: Wie kann ich den in Teams die Klassenraum Situation während einer Videokonferenz herstellen?
Antwort: Im Laufe der Konferenz gehen Sie auf die drei Punkte (je nach Endgerät oben oder unten auf dem Bildschirm), dort finden Sie dann den ZUSAMMEN-MODUS. Klicken Sie diesen an und es kommt ein Auswahl von verschieden Klassenraum-Situationen. Hier können Sie eine passende auswählen und die SuS werden automatisch gesetzt.
Frage: Gibt es an der Schule Vereinbarungen mit den SuS sowie der Schulleitung zu den Arbeitszeiten der Kolleg*innen? Teams als Kommunikationsmedium hält 24/7 auf Trab – Erwartungshaltung und (gesundheitliche) Leistungsgrenzen stehen da in der aktuellen Distanzphase im krassen Gegensatz…
Antwort: Es gibt tatsächlich aktuell keine Arbeitszeitvereinbarung. Sie haben absolut Recht, der Arbeitsaufwand ist ein massiver und die Erwartungshaltung steigt ebenso. An der TMS versuchen wir den Kolleg*innen den Druck zu nehmen, z.B. ständig digital erreichbar bzw. immer auf den neusten Stand zu sein. Dies wird regelmässig von der Schulleitung kommuniziert. Trotz allem ist der unterschwellige Druck natürlich groß. Diesem versuchen wir entgegen zu wirken, indem wir diesen Druck immer wieder nehmen und den Kolleg*innen die Geschwindigkeit der Entwicklung selbst überlassen. Der Großteil der Schulungen wird natürlich angerechnet und letztlich, sobald das System etabliert ist, werden sich durch effizientere Prozesse die Arbeitszeiten angleichen. Das ist das Ziel. Zu beachten ist die Erwartungshaltung der Eltern und Erziehungsberechtigten, die z.T. übersteigert sind. Hier steuert die Schulleitung und das Kollegium offensiv und proaktiv dagegen und stellt digitalen Unterricht immer noch als Angebot von Seiten der Schulleitung dar und eben nicht als Anrecht der Schüler*Innen. Ein Anrecht auf digitalen Unterricht gibt es nicht und das muss auch so kommuniziert werden. Letztlich hängt Digitalisierung von Schule aktuell noch immer vom Einsatz des Kollegiums und der Schulleitung ab. Übergeordnete Konzepte zur Arbeitszeit usw. liegen durch die Kultusministerien noch nicht vor.
Frage: Wie wurde das Ganze finanziert?
Antwort: Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir über die Finanzierung etc. keine Angaben machen. Sollten Sie Wünsche/Anforderungen o.ä. haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Vertrieb von VS Möbel.
Frage: Gab es auch kritische oder ablehnende Lehrpersonen? Wie seid ihr damit umgegangen?
Antwort: Wir hatten einige kritische und wenig ablehnende Kolleg*innen. Wir haben nie eine Verpflichtung aus der Digitalisierung gemacht, sondern es immer als Möglichkeit hingestellt. Es stand und steht den Kolleg*innen bis heute frei, die digitalen Systeme zu nutzen, eine Verpflichtung besteht nicht. Auch ist keine unterschwellige Verpflichtung zu spüren. Von Beginn an war es unser Ziel alle Kolleg*innen mitzunehmen, aber dann, wenn sie es wollen und auch in der gewünschten Geschwindigkeit. Die digitale Steuergruppe hat, zugegeben mit viel persönlichem Aufwand, immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und wenn nötig auch im Unterricht technisch zur Seite gestanden. Wir gehen hier einen gemeinsamen Weg und nehmen nach und nach alle mit. Die Geschwindigkeit bestimmt jeder selbst. Gerade der Punkt, dass es keine Verpflichtung gegeben hat, hat zu einer sehr großen Akzeptanz geführt und eine eigene Dynamik entwickelt. Auch Kolleg*innen, die anfangs sehr skeptisch waren, sind irgendwann auf uns zugekommen, um auch die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Entscheidend ist, dass die Kolleg*innen an dem Punkt inhaltlich abgeholt werden, wo sie sich befinden. Das kann sehr unterschiedlich sein. Hier haben wir auch intern mehrere Fortbildungen angeboten, die inhaltlich auf ganz verschiedenen Ebenen angesetzt waren (vom absoluten Beginner bis hin zum digitalen Profi). Jeder wird hier abgeholt und mitgenommen, wenn er möchte. Mittlerweile arbeiten alle Kolleg*innen digital (natürlich auf unterschiedlichen Ebenen) und erfolgreich. Dabei ist die Stimmung nie gekippt, wenn es auch für jeden Einzelnen viel Arbeit war und ist.
Frage: Wie behalten Sie Ihren Teams-Kalender übersichtlich?
Antwort: Das bekommen wir auch noch nicht wirklich hin, aber hierzu vielleicht eine Möglichkeit. Sobald eine Einladung zu einer Besprechung eingeht, kommt diese auch als Mail ins das Outlook unter M365. Hier gibt es dann die Möglichkeit die Besprechung anzunehmen oder abzulehnen. Wenn die Besprechung abgelehnt wird, taucht diese auch nicht im Kalender auf. Ansonsten besteht natürlich die Möglichkeit, über die Zuweisung der Kolleg*innen in den Teams und in den Kanälen die Einladungen zu Besprechungen differenzierter zu gestalten. Leider sehen wir da auch noch keinen Königsweg, um gerade für die Kolleg*innen den Kalender übersichtlicher zu gestalten (abgesehen von Ansichts-Einstellungen).
Frage: Würde es nicht mehr Sinn machen, pro Fach ein eigenes Team zu erstellen?
Antwort: Das ist eine strukturelle Frage. Wir haben beide Möglichkeiten in der Steuergruppe diskutiert. Letztlich haben wir uns für Klassenteams mit entsprechenden Kanälen für die Fächer als Untergruppen entschieden, da wir in Teams jeder Klasse eine Lernplattform geben wollten, die bis zum Ende der Schulkarriere durchgezogen wird. Die Organisation funktioniert so für uns sehr gut und unsere Schüler*innen haben idR ein zentrales Team über das alle organisatorischen Fragen geregelt werden und welches der Klasse einen individuell eingerichteten (Links, Apps) digitalen Klassenraum bietet. Zudem hat jede Klasse ein angebundenes Kursnotizbuch, das alle Unterrichtsmaterialien nach Jahren und Fächern geordnet enthält. Die Schüler*Innen brauchen sich so nur auf einer Plattform bewegen und das macht es deutlich komfortabler. Letztlich bleibt es keine Richtig oder Falsch – Entscheidung, sondern eine Systemfrage, die an jeder Schule individuell diskutiert und entschieden werden muss.
Frage: Wie sieht die Struktur in OneNote konkret aus?
Antwort: Jede Klasse besitzt ein Kurnotizbuch. Hier gibt es persönliche Bereiche und öffentliche Bereiche. Die Klassen führen dieses eine Kursnotizbuch über die gesamte Schulkarriere, so dass am Ende dieser ein großes Archiv an Unterrichtsmaterialien vorhanden ist. Die Grundstruktur gestaltet sich wie folgt: – Inhaltsbibliothek (SuS haben Zugriff, können aber nicht bearbeiten. Inhalten können kopiert werden) – Platz für Zusammenarbeit (jeder hat volle Zugriffsrechte) – persönliche Ordner der SuS (jeder SuS hat Zugriff auf seinen eigenen Ordner, Lehrer haben Zugriff auf alle Schülerordner). Alle drei großen Bereiche (s.o.) sind untergliedert in die einzelnen Klassenstufen, die die Klassen in den nächsten Jahren durchlaufen wird (Klasse 5, Klasse 6 … Klasse 10) Jede Klassenstufe ist wiederum nach Fächern untergliedert, die die Klasse in diesem Schuljahr hat. In diese Fächerordner legen die Fachlehrer dann die Unterrichtsmaterialien ab bzw. es wird direkt hier gearbeitet bzw. Tafelbilder werden erstellt. Letztlich haben alle Schüler*innen zu jeder Zeit Zugriff auf alle Unterrichtsmaterialien und können auch im Falle von Abwesenheiten selbstständig entsprechende Materialien aus der Inhaltsbibliothek kopieren. Bis zum Ende der Klasse 10 entsteht ein großes Archiv an Unterrichtsmaterialien.
Hybriden Unterricht erfolgreich gestalten mit Microsoft Teams
mit Frank Thomas Drews von abc CAMPUS
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Was konkret machen Sie, wenn ein Schüler behauptet keinen Internetzugang / zu schwachen Internetzugang, kaputtes Mikrofon hat oder andere technische Probleme hat? Audio ist bei uns meist ein Problem…
Antwort: Die technischen Voraussetzungen kann ein Lehrer nicht für die Schüler absichern. Dies ist eine generelle Aufgabe der Familien, die aber m.E. auch Unterstützung benötigen. Wir sprechen hier von einer generellen Aufgabe für die Bildungsträger.
Video/Audio sind „Must haves“, ohne die ein interaktiver und wenigstens annähernd zufriedenstellender Unterricht nicht über längere Zeit funktioniert. Tatsächlich gibt es aber noch digitale Lücken in der Internetversorgung – notfalls gibt es auch Möglichkeiten wie Telefonkonferenzen etc. – zurück in die Vergangenheit ;-(
Frage: Die Kamera und das Mikrofon eines Laptops sind nicht ausreichend um Bild und Ton eines Klassenszenarios ausreichend abzubilden. Da sind auf jeden Fall externe Geräte nötig!
Antwort: Wenn die Schüler zuhause die Whiteboard/Tafel gut lesen müssen, stimme ich zu. Bei Einsatz eines „Mini-Flipcharts“ genügt auch der „Klassenraumüberblick, da man ja für mehr Interaktion in den Cockpit-Mode wechseln kann. Ich bin generell für die reichhaltige Ausstattung von Klassenräumen, leider gibt es die nur selten. Daher mein Einwurf, dass auch mit wenig erfolgreich gearbeitet werden kann …
Frage: Gibt es ein kollaboratives Whiteboard?
Antwort: Ja, mehrere. Natürlich das in MS Teams, aber auch diverse Alternativen, Jamboard von Google z. B.
M365 Education: Auf zu einem digital angereicherten Schulalltag!
mit Markus Ruths von der Klubschule Migros
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Ist Microsoft 365 aus Ihrer Sicht ein LMS?
Antwort: M365 hat momentan großen Erfolg, weil es eine umfassende digitale Arbeitsplattform bietet, auf der Einzelne und Teams sowie ganze Organisationen kommunizieren und zusammenarbeiten können. Kann M365 auch als Lernumgebung funktionieren und damit ein Learning Management System ersetzen? Meiner Meinung nach noch nicht in vollem Umfang. Je nach LMS-Anbieter variieren die Funktionen von Learning Management Systemen. Und genau wie M365 verfügen viele über (zu) viele Features, die man für das Lernen benötigt – oder eben auch nicht. Solange in einer Organisation der “klassische Ansatz” der Aus-, Fort- und Weiterbildung verfolgt wird, können LMS sinnvoll zur Steuerung von Lernen sein. Denkt man nun aber in der Organisation gemäß der Formel “Arbeiten = Lernen = Arbeiten”, dann bietet sich M365 als technische Plattform an, um gleichermaßen zu arbeiten wie zu lernen: Lernen integriert sich direkt in den Arbeits-, Kommunikations- und Kollaborationsalltag von Einzelnen und Teams. In diesem Kontext könnte M365 künftig eine neue Lernumgebung werden.
Frage: Was fehlt für ein LMS?
Antwort: siehe oben. LMS-Anbieter bieten derzeit noch spezielle Features an, die M365 als generalistische Lösung noch nicht vollends anbietet. Ansonsten bietet M365 durch seine Struktur die Chance, Lernen tatsächlich im Arbeitsprozess als Team- oder Einzel-Lernprozess stattfinden zu lassen.
Frage: Wieso referieren Sie über M365, obwohl Sie an der Schule Zoom einsetzen?
Antwort: Wir setzen aktuell in der Klubschule noch auf Zoom, da wir hiermit im ersten Lockdown gerade in der Zusammenarbeit mit Endkunden sehr gute Erfahrungen gesammelt haben. Im Geschäftskundenbereich haben wir in der Arbeit mit Kunden neben Zoom, Skype for Business, WebEx, GoToMeeting u.a. auch vermehrt M365-Teams im Einsatz. Wir orientieren uns dabei auch an den Vorgaben, Bedürfnissen und Lizenzmöglichkeiten der Kunden und der eigenen Organisation.
Unterrichtsideen für das hybride Lernen
mit Ariane Huster und Elisabeth Plappert von Lehrer-Online/Eduversum
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Wie soll das virtuelle Lehrkräfte-Team die Absprachen durchführen? Schriftlich? Das wird ziemlich endlos, oder haben Sie da andere Ideen?
Antwort: Absprachen können sowohl schriftlich im Lehrkräfte-Team getroffen werden oder auch in einem Teams-Votecall (z. B. am Montagmorgen und Freitagnachmittag oder an einem für die Mehrheit der Lehrkräfte günstigen Termin). Wir würden für Absprachen und Diskussionen einen Teams-Call empfehlen (aber in einer überschaubaren Gruppengröße und stets mit einem Moderatoren). Wichtige To Dos oder Vereinbarungen sollten für alle schriftlich fixiert werden.
Frage: Unsere SuS kommen mit selbstständigem Arbeiten/Wochenplan überhaupt nicht zurecht (Realschulabsolventen an einer BBS). Es scheitern z.T. auch am häuslichen Umfeld.
Antwort: Die häuslichen Rahmenbedingungen sind natürlich entscheidend für die Konzentration, die Motivation und damit den Lernerfolg. Falls nicht alle Absolventen über einen Laptop oder ein Tablet verfügen, so besitzen doch alle Jugendlichen ein Smartphone. Schritt 1: Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler die MS Teams-App herunterladen (oder eine andere App zur Kollaboration) und stellen Sie sicher, dass alle Lernenden Sie erreichen können und dass die Kommunikation untereinander klappt. Nehmen Sie sich zum Wochenbeginn Zeit, den Wochenplan via Videocall vorzustellen, klären Sie Fragen, lassen Sie ggf. bei schwächeren Lernenden auch Gruppenarbeiten oder “Learning Buddies” zu. Schritt 2: Stellen Sie niedrigschwellige Lernangebote zur Verfügung, z. B. einen Materialmix aus visuellen, auditiven und haptischen Materialien. Besonders gut eignen sich Selbstlernmaterialien (Beispiel: https://www.lehrer-online.de/shop/interaktives-arbeitsheft-mathematik-terme-und-geometrische-formen-8.). Schritt 3: Wenn das selbstständige Arbeiten nur unzureichend funktioniert, fordern Sie mehr Zwischenergebnisse ein, stehen Sie aber auch für individuelle Rückfragen via Teams-Chat oder Videocall zur Verfügung. Fordern Sie die Lernenden auf, sich über schwierige Aufgabenformate selbst auszutauschen. Bieten Sie zudem mehr Lösungen an, mithilfe derer die Lernenden sich selbst überprüfen können. Reflektieren Sie gemeinsam (ggf. auch individuell) die Methode.
Frage: Mit welchen Tools wurden die Mathe-Aufgaben erstellt und bearbeitet?
Antwort: Das Tool zur Erstellung der gezeigten interaktiven Übungen heißt h5p, eine kostenfreie, quelloffene Software. Sie können sich über die Seite h5p.org einen kostenfreien Account anlegen, oder https://next.lumi.education/ nutzen (Desktop App) oder auch über ein Plugin (z. B. Moodle) Übungen erstellen und bearbeiten.
Frage: Wie bekomme ich als Lehrkraft Rückmeldung über das Abschneiden der Schüler bei interaktiven Übungen? Welche Tools nutzen Sie dafür?
Antwort: Tools wie h5p oder auch learningapps bieten eine individuelle Rückmeldefunktion für den/die Lernende/n selbst. Diese Art der Übungen eignen sich in besonderem Maße zum Selbstlernen und zur Wiederholung von Lerninhalten. Tools, die den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler an die Lehrkraft übermitteln, sind z. B. Moodle-Quiz oder die Duolingo-App.
Frage: Bietet Lehrer-Online auch bspw. für berufliche Schulen (Fachschulen) Materialien?
Antwort: Ja, auch für die Berufliche Bildung bieten wir Materialien an. Hier der Link zur Fächerübersicht auf Lehrer-Online: https://www.lehrer-online.de/unterricht/
Frage: Manches gibt es nur gegen Bezahlung. Wie ist die Kündigungsfrist?
Antwort: Lehrer-Online bietet sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Inhalte an. Zugriff auf die kostenpflichtigen Materialien erhalten Sie über ein Flex-Abo (monatlich kündbar) oder ein Jahresabo (zum Ende der Vertragslaufzeit kündbar).
Frage: Können die Tools auch in der Schulcloud des Hasso Plattner Instituts verwendet werden?
Antwort: Es ist schon seit Längerem angedacht, h5p in die HPI Schulcloud zu integrieren. Wann und wie dies umgesetzt wird, beantwortet Ihnen zu gegebener Zeit der technische Support der HPI Schulcloud.
Der Modern Classroom braucht… Didaktik!
mit Thiemo Laubach von der Gesellschaft für Zukunftsdidaktik
und Cornelia Schneider-Pungs von Microsoft
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Wann bringt MS ein Tool für richtige Test, wie z.B. Onyx Forms ist dafür nur bedingt geeignet?
Antwort: In MS-Anwendungen direkt sind über Forms hinaus derzeit keine weiteren Testfunktionen für Schulen geplant. Es gibt aber diverse Apps innerhalb von Teams (im Abschnitt Bildung), die dies realisieren können.
Frage: Die Beziehung Schulträger – Schule ist hierarchisiert, ich wage zu behaupten konkurrierend. Hier sollte auch eine Begleitung einsetzen, welche die Kommunikation der Akteure ermöglicht, moderiert und nachverfolgt
Antwort: Wir planen dazu gemeinsam mit unseren Partnern ein moderiertes Programm, das Schulträger und Schulleitungen zusammenbringt um genau das zu erreichen.
Frage: Ist absehbar, dass die Kultusministerien Microsoft gegenüber offener sind? insbesondere im Hinblick auf Datenschutz?
Antwort von HERDT: Wir werden das am 17.3.2021 in einer eigenen Convention zum Thema Datenschutz behandeln. Sie sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen folgen in Kürze.
HERDT|Campus ALL YOU CAN READ – Wie funktioniert die Webplattform?
mit Wolfgang Neubert vom HERDT-Verlag
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Gibt es auch interaktive Tools?
Antwort: Ja der Wissenstest. Korrigiert sich von selbst und verweist am Ende auf die jeweiligen Kapitel in der PDF Datei.
Frage: Gibt es Videos?
Antwort: Ja es gibt zu vielen Themen Lernvideos.
Frage: Ist AYCR nur für berufliche Schulen und Regelschulen nutzbar oder auch für Bildungsträger?
Antwort: Wir bieten AYCR für staatliche und kantonale (Schweiz) Schulen an. Bildungsträger können AYCR nicht nutzen.
Frage: Kann man nur aus einem Hochschulnetz zugreifen?
Antwort: Nein, wir haben auch eine Lösung die mit dem normalen Internetzugriff funktioniert, also für Schulen zum Einsatz geeignet ist.
Frage: Was kostet das Angebot?
Antwort: Senden Sie uns doch bitte kurz eine E-Mail mit der Gesamtanzahl der SuS an Ihrer Schule – gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Sie. Oder füllen Sie direkt unser Online Formular aus: https://herdt-campus.com/registration/s_aycr_schule Sie erhalten dann umgehend die Zugangsdaten. Das kostenlose Test Abo endet automatisch und mündet NICHT in ein automatisches Abonnement.
Frage: Wie lange dürfen die Dateien genutzt werden?
Antwort: Solange Sie die Jahreslizenz bezahlen. Danach bitten wir Sie alle PDF-Dateien und BuchPlus Zusatzmedien zu löschen.
Frage: Kann man nur aus einem Hochschulnetz zugreifen?
Antwort: Nein, wir haben auch eine Lösung die mit dem normalen Internetzugriff funktioniert, also für Schulen zum Einsatz geeignet ist.
Frage: Sind die digitalen Bücher Fächerübergreifend verfügbar? Und ist eine App geplant?
Antwort: Ja Sie können zum Beispiel Excel sowohl im Physik als auch Mathematikunterricht verwenden. Genau soviel und so umfassend wie Sie auch mit den Programmen arbeiten möchten. Es ist während der Jahreslizenz auch möglich einzelne Kapitel aus verschiedenen Themenbereichen (z.B. Word, Outlook und Excel) zusammen in einer PDF Datei zu kombinieren. Ganz wie dies im Lehrplan Ihres Bundeslandes (Kantons) vorgegeben wird. Sie benötigen keine App – da Sie AYCR ja sowohl mit M365 (Teams/OneNote) als auch mit LMS wie ilias oder Moodle nutzen können. Eine App würde alle diese Möglichkeiten ausschliessen. Und Sie müssten für jede Anwendung “Schnittstellen” programmieren lassen. Das wollten wir vermeiden.
Frage: Braucht man individuelle Adobe Lizenzen?
Antwort: Nein, wir arbeiten mit der Gratisversion des Adobe Readers. Alle gezeigten Funktionalitäten sind in der kostenlosen Version verfügbar. Sie können auch andere (kostenlose) PDF-Reader verwenden.
Frage: Wie lange können die SuS das Angebot nutzen?
Antwort: Solange Sie die Jahreslizenz bezahlen. Danach bitten wir Sie alle PDF-Dateien und BuchPlus Zusatzmedien zu löschen.
Better together: Microsoft Teams und HERDT|Campus
mit Patrick Scheppler von der Weiterbildung Zofingen AG
Antworten auf Fragen von Teilnehmer*innen zu diesem Vortrag… >> Weiterlesen
Frage: Nutzen Sie das i.V.m. Lernsituationen oder als reinen Kurs “zum Durchklicken”?
Antwort: Vor allem in Verbindung mit Lernsituationen. Ich verwende das Klassennotizbuch auch zum Durchklicken, dann erstelle ich aber ein Notizbuch als Breakout-Room-Variante.
Frage: Wie erstellt man in Teams einen Ordner, den nur eine andere Kolleg*in einsehen und wir zusammenarbeiten können?
Antwort: Eine Möglichkeit ist, einen privaten Kanal zu erstellen, indem man mit der rechten Maustaste auf den Teamsnamen klickt und auf “Neuen Kanal erstellen” klickt und anschliessend in der Auswahlliste “Privat” einstellt. Wenn es darum geht, einen Ordner innerhalb eines Teams mit anderen Berechtigungen einzurichten, hilft evtl. das Video weiter: https://youtu.be/fEQGzyB9je4?t=689
Frage: Was bedeutet der grüne Pfeil hinter der bearbeiteten Aufgabe?
Antwort: Dies bedeutet, dass die Aufgabe bereits mit einem Feedback zurückgegeben wurde.
Frage: Wie kann man sinnvoll mit Punkten bei den Aufgaben arbeiten?
Antwort: Ist schwierig so zu beantworten, weil ich die Problematik nicht gerade sehe. Ich stehe aber gerne via patrick.scheppler@bwzofingen.ch direkt für die Frage zur Verfügung.
Frage: Gibt es eine Feedbackfunktion beim Klassennotizbuch?
Antwort: Nicht wie in Teams, sondern direkt in der Notizbuchseite. D.h. ich gebe jeweils direkt im Notizbuch ein Feedback, indem ich an der entsprechenden Stelle direkt meinen Kommentar eintrage.
Frage: Warum verwenden Sie nicht das Klassenbuch in Teams?
Antwort: Aus reinen Effizienzgründen. Das Klassennotizbuch direkt in Teams geöffnet (aber auch direkt in OneNote Online geöffnet) braucht lange zum Laden und muss bei jedem Seitenwechsel frisch laden. Ausserdem sind nicht alle Funktionen von OneNote verfügbar. Aus diesen (und noch weiteren) Gründen, arbeite ich und meine SuS immer mit der OneNote-App, idealerweise mit der OneNote für Windows 10 App (bzw. dem Mac-Pendant).
Frage: Wie bewältigen Sie das eingereichte Volumen an Schülerergebnisse, Herr Scheppler?
Antwort: Es ist so, dass ich nicht immer alle SuS-Arbeiten “feedbacke”, sondern stichprobenartig die eine oder andere Aufgabe mir ansehe und ein Feedback gebe. Ich informiere aber im Vorfeld die SuS, dass ich dies bei einer entsprechenden Aufgabe so handhabe. Wenn ein/e SuS ein Feedback explizit wünscht, dann gebe ich dies auch. Ansonsten schaue ich, dass ich über das Semester hinweg aber allen SuS insofern gerecht werde, dass alle gleich viele Feedbacks erhalten. Betreffend dem Format bin ich ziemlich strikt. Grundsätzlich will ich alle gemachten Aufgaben in digitaler Form haben – sei es auch abfotografiert. Wenn ich etwas nicht lesen kann, so ist dies gleichbedeutend, wie “Aufgabe nicht erledigt”. Da ich den Fokus in meinen Unterricht auf das Klassennotizbuch lege, kann ich auch exakt vorgeben, wo ich die Inhalte abgelegt haben will, indem ich z.B. leere Tabellenzellen einfüge. Grundsätzlich versuche ich, die SuS wenn möglich so selbstständig wie möglich arbeiten zu lassen, so habe ich auch während dem Unterricht Zeit, das eine oder andere Feedback zu geben.
Frage: Wie kann man diese tollen Nummern vorne bei den Kanälen einfügen?
Antwort: In Windows mit der Tastenkombination +<.>, d.h. der Windowstaste und dem Punkt, auf dem Mac mit ctrl + cmd + Leertaste.
Frage: Gibt es Möglichkeit, interaktive Spiele einzubinden?
Antwort: Solange die interaktiven Spiele als Websites zur Verfügung stehen, so können diese in Teams in einer Registerkarte eingebunden werden. Will man interaktive Spiele in OneNote einbinden, so stehen diverse Tools zur Verfügung. Die Website https://support.microsoft.com/de-de/office/einbetten-von-inhalten-in-onenote-fd5abf7d-abd4-4902-8e5f-93088c45b11d?ui=de-DE&rs=de-CH&ad=CH gibt dazu eine aktuelle Übersicht.
Herzlichen Dank an unsere Referentinnen und Referenten
Dr. Ingo Voß
• Studium dipl. biol, Promotion: Dr. rer. nat., 8 Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie der Universität Osnabrück
• seit 2015 als Lehrer für Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik an der Thomas-Morus-Schule Osnabrück
Klemens Lutz
• Geschäftsführer der VS Visuelle Medien GmbH & Co. KG
Frank Thomas Drews
• Langjährig als Pädagoge, Dozent, Berater und technischer Experte aktiv
• Geschäftsführer der ABC Campus
• engagiert sich aktiv in Bildungsprojekten mit dem Ziel, durch Digitalisierung und intelligenten Mitteleinsatz Bildung flächendeckend und standortunabhängig weltweit verfügbar zu machen
Markus Ruths
• Leiter des Firmenbereichs im B2B Geschäft der Klubschule Migros Basel
• Berater und Dozent im Gesamtkonzern der Migros
• Themenfelder: Digitale Transformation, Kompetenzmanagement, Corporate Learning und Change-Projekten
• Begleitung von Migrationsprojekten und in der bedürfnisgerechten Einführung von Kollaboration und Agilität
Ariane Huster
• Medienpädagogin
• seit 10 Jahren im Lehrer-Online-Team
• stellvertretende Bereichsleitung Lehrer-Online
Elisabeth Plappert
• Realschul-Lehrerin
• seit 2017 Redakteurin und Projektleiterin bei Lehrer-Online
Thiemo Laubach
• beschäftigt sich seit dem Staatsexamen ausschließlich mit Kommunikation und Zusammenarbeit in digitalen Kontexten
• ihn beschäftigten vor allem die Fragen: Wie müssen sich Lehr- und Lernkonzepte verändern, um die Zukunft des Bildungsstandorts Deutschland abzusichern und wie befähige ich Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen dafür?
Cornelia Schneider-Pungs
• war nach ihrem Studium der Sprachwissenschaften in Niedersachen als Lehrerin tätig
• danach folgten Zwischenstationen in der Medienberatung und Lehrerfortbildung bis sie in der Stabstelle Medienbildung sowie als persönliche Referentin des Ministers im Niedersächsischen Kultusministerium tätig war
• seit 2018 ist sie bei Microsoft Deutschland als Bildungspezialistin und Teamleitung für den Bereich Schulen aktiv
Patrick Scheppler
• seit mehr als 25 unterrichtet er im Bereich Informatik für Berufslernende und Gymnasiasten, sowie in der Tertiär- und Lehrpersonenausbildung
• Themenspektrum: von Microsoft 365 im Education und Business-Bereich über Netzwerk- und Systemadministration bis zum Coaching von Schulen, die zu Microsoft 365 wechseln möchten
• CIO des Bildungszentrums Zofingen mit rund 2.500 Benutzern und 9 eingemieteten Schulen